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Hirschbichl

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Fundstelle: Hirschbichl

Gemeinde: St. Jakob in Defereggen

Seehöhe: 2141 m Seehöhe

Koordinaten (WGS84):
X: 46,904839
Y: 12,261004

Chronologie: Älteres Mesolithikum (7. und 6. Jahrtausend v. Chr.)

Fundstellentypologie: Freilandlagerstelle

Archäologische Untersuchungen: Mehrere Ausgrabungsjahre (1989, 1991-92)

Kurzbeschreibung: Am etwa 2100 m hoch gelegenen Hirschbichl bei St. Jakob in Defereggen befindet sich die wohl bedeutendste steinzeitliche Fundstelle Osttirols. Über 1000 Silices zeugen von einer frühen Nutzung des hochalpinen Gebiets, wobei man davon ausgehen kann, dass man sich vor allem zur Jagd in diese Höhenlagen begab. Zeitlich ist die Fundstelle anhand typologischer Zuordnungen der Silexartefakte  dem Sauveterrien zuzuordnen.

Aufbewahrungsort: Gemeinde Sillian/Kartitsch/Obertilliach/Untertilliach (noch nicht übergeben)

 

Weitere Informationen:

Leitner, W. (1998). Ein mesolitisches Jägerlager auf dem Hirschbichl (Gem. St. Jakob in Defereggen, Osttirol). Archaeologia Austriaca, 82/83, 65–102.

Leitner, W., & Stadler, H. (1992). Eine Freilandstation mesolithischer Jäger am Hirschbühel in den Hohen Tauern, Osttirol. Schriften des Vorarlberger Landesmuseums, 5, 53–54.