Sort de documënt: Documënt
Titul:
Extract | Estrat
Descriziun: Regest: Moling Sepl (*1934)
Estrat de na recioiüda de dlijia scrit a man y daté 1765.
Auszug von ausstehenden Kapitalien: die Erben des Hans Call Promberger, Maurer dazu des Jakob Call zu Fornacia anstatt Mathias und Hans Call 1 Gulden Nadalin und Silvester de Erhardt zu Levons anstatt des Dominik 1/2; die Erben des Nadalin, Balthassar und Erhardt de Levons anstatt Leonhard Levons zu Rungg; Balthassar und Niklaus del Sator in Armentarola zusammen mit dem Inhaber zu Pecei in Abtei für Kaspar del Sator in Kolfuschg, die Erben des Niklaus zu Moring anstatt seines Sohnes; Mathias Rungg zu Costa … Leonhard Arciara anstatt Bartlmäus Casanova in Fornacia; der Gutshof … zahlt für einen Kirchenstuhl, den Mathias Tavella vorher gehabt hat 1 Gulden.
Niklaus Campei für einen Kirchenstuhl; die Erbendes Kaspar Willeit und Martin Campei anstatt Peter Costa für Jakob Willeit und Dominik … zu Ciampei; Dominik Mirió mit dessen Sohn ist für eine Person einen Kirchenstuhl schuldig; Christian Ciornadú ist einen Kirchenstuhl für 1 Person schuldig.
Die Erben des Hans Peter Levons zusammen mit Dominik anstatt Kaspar de Plans als Käufer des Fürstandes für Ulrich Levons. Hans Peter Levons hat einen taubstummen Sohn Jakob hinterlassen und zwai Töchter Katharina und Maria, die nach dem Tode ihres Bruders Jakob das Erbe angetreten haben; beide Schwestern haben 2 Brüder geheiratet, und zwar Katharina den Peter Levons und Maria den Jakob Levons. Die Ehemänner haben mit der Erbschaft auch die Schulden übernommen, die den beiden Gotteshäusern zustehen, so schulden die Söhne des Jakob Levons Hans Kaspar und Balthassar ein Kapital von 25 G. Die Erben des Mathias Costamajor haben unter mehreren Kapiteln eine Schuld von 213 Gulden 3 Kr. angesammelt, die von Johann B. und Mathias Costamajor zu tilgen ist laut Inventar.
Hans Kaspar Miribung zu Miribung hatte einen Sohn Mathias außer den Töchtern, dazu Jakob Fornacia im Namen des Christian Fornacia für Stephan, Sohn Jakob Frenes. Dieser Hans Kaspar Miribung ist noch schuldig anstatt Barbara Pedraces, der Frau des Hans Mirió 24 Gulden die den Gotteshäusern vermacht wurden. Auch Jakob Frenes schuldet anstatt seines Vaters Mathias 20 G.
Hans Kaspar Miribung sowie Melchior und Dominik sind insgesamt den Kirchen schuldig 24 Gulden. Weiters hat Hans Kaspar Miribung anstatt seines Schwagers Mathias Solderer zu Kampill 50 Gulden, insgesamt schuldet der aus 8 Posten insgesamt 198 Gulden 1754 ist das Kapital aufgekündet worden, die er der Dominica Levons und ihrem Bruder Johann B. Levons an alten Rechten übertragen hatte. Die übrigen 98 Gulden hat Hans Kaspar Miribung dem Käufer Hans Jakob Frenes überlassen.
Dominik Miribung zu Miribung und seine Brüder vermachen infolge der gemachten Erbteilung durch Hans Kaspar Miribung den Gotteshäusern und der Rosari-Bruderschaft 31 Gulden.
Die Brüder Johann B. und Gregor Miribung, Söhne des Dominik vermachen aus dem Inventar des Dominik 15 Gulden; diese hat dann Johann B. Miribung, Sohn des Gregor aus dessen Inventar verzinst. Nach dem Tod des J. Baptista Miribung und seiner einzigen Erbin Maria haben die 2 Schwestern Maria Miribung, die Frau des Balthassar Fontanella, und Anna Miribung bei den Kindern des Josef Alton die Güter zu Miribung mit den Schulden übernommen.
Hans Miribung zu Tru in Wengen, zuvor sein Vater Melchior haben in 3 Posten laut Urbar eine Summe von 300 Gulden an Schulden gemacht. Nach dem Tod des Hans Miribung ist das Vermögen in Konkurs gegangen und Georg Harrasser, Untergasser zu Stephansdorf hat den Hof samt Schulden übernommen.
Andreas de Spessa oder Moling zu Unterspessa, dann sein Bruder Peter zu Rungg in Wengen schulden laut Schuldbrief ihres Vetters Anton de Spessa 25 Gulden, weiters anstatt ihres Vetters Hans Moling zu Spessa laut Abhandlung schulden sie weitere 30 Gulden für hl. Messen. Der Vormund der 2 Kinder der verstorbenen Osiralda Agreiter, Anton und Dominik Moling schulden für ihre Mündel 60 Gulden, die ursprünglich der verstorbene Leonhard (de) Martin zu Rungg schuldig gewesen wäre, aber nach seinen Tod die hinterlassene Witwe Dominica Pallestrong die Schuld übernommen hat dann aber auf Anton Moling als Käufer ihrer Güter übergegangen ist. Andreas und Peter schulden für das Legat ihres Vetters Anton Moling 50 Gulden, insgesamt aber 165, die in der Kirchenrechnung mit 8 Gulden 15 Kr. zu verzinsen sind.
Gerarchia: A-1077/008
Estrat de na recioiüda de dlijia scrit a man y daté 1765.
Auszug von ausstehenden Kapitalien: die Erben des Hans Call Promberger, Maurer dazu des Jakob Call zu Fornacia anstatt Mathias und Hans Call 1 Gulden Nadalin und Silvester de Erhardt zu Levons anstatt des Dominik 1/2; die Erben des Nadalin, Balthassar und Erhardt de Levons anstatt Leonhard Levons zu Rungg; Balthassar und Niklaus del Sator in Armentarola zusammen mit dem Inhaber zu Pecei in Abtei für Kaspar del Sator in Kolfuschg, die Erben des Niklaus zu Moring anstatt seines Sohnes; Mathias Rungg zu Costa … Leonhard Arciara anstatt Bartlmäus Casanova in Fornacia; der Gutshof … zahlt für einen Kirchenstuhl, den Mathias Tavella vorher gehabt hat 1 Gulden.
Niklaus Campei für einen Kirchenstuhl; die Erbendes Kaspar Willeit und Martin Campei anstatt Peter Costa für Jakob Willeit und Dominik … zu Ciampei; Dominik Mirió mit dessen Sohn ist für eine Person einen Kirchenstuhl schuldig; Christian Ciornadú ist einen Kirchenstuhl für 1 Person schuldig.
Die Erben des Hans Peter Levons zusammen mit Dominik anstatt Kaspar de Plans als Käufer des Fürstandes für Ulrich Levons. Hans Peter Levons hat einen taubstummen Sohn Jakob hinterlassen und zwai Töchter Katharina und Maria, die nach dem Tode ihres Bruders Jakob das Erbe angetreten haben; beide Schwestern haben 2 Brüder geheiratet, und zwar Katharina den Peter Levons und Maria den Jakob Levons. Die Ehemänner haben mit der Erbschaft auch die Schulden übernommen, die den beiden Gotteshäusern zustehen, so schulden die Söhne des Jakob Levons Hans Kaspar und Balthassar ein Kapital von 25 G. Die Erben des Mathias Costamajor haben unter mehreren Kapiteln eine Schuld von 213 Gulden 3 Kr. angesammelt, die von Johann B. und Mathias Costamajor zu tilgen ist laut Inventar.
Hans Kaspar Miribung zu Miribung hatte einen Sohn Mathias außer den Töchtern, dazu Jakob Fornacia im Namen des Christian Fornacia für Stephan, Sohn Jakob Frenes. Dieser Hans Kaspar Miribung ist noch schuldig anstatt Barbara Pedraces, der Frau des Hans Mirió 24 Gulden die den Gotteshäusern vermacht wurden. Auch Jakob Frenes schuldet anstatt seines Vaters Mathias 20 G.
Hans Kaspar Miribung sowie Melchior und Dominik sind insgesamt den Kirchen schuldig 24 Gulden. Weiters hat Hans Kaspar Miribung anstatt seines Schwagers Mathias Solderer zu Kampill 50 Gulden, insgesamt schuldet der aus 8 Posten insgesamt 198 Gulden 1754 ist das Kapital aufgekündet worden, die er der Dominica Levons und ihrem Bruder Johann B. Levons an alten Rechten übertragen hatte. Die übrigen 98 Gulden hat Hans Kaspar Miribung dem Käufer Hans Jakob Frenes überlassen.
Dominik Miribung zu Miribung und seine Brüder vermachen infolge der gemachten Erbteilung durch Hans Kaspar Miribung den Gotteshäusern und der Rosari-Bruderschaft 31 Gulden.
Die Brüder Johann B. und Gregor Miribung, Söhne des Dominik vermachen aus dem Inventar des Dominik 15 Gulden; diese hat dann Johann B. Miribung, Sohn des Gregor aus dessen Inventar verzinst. Nach dem Tod des J. Baptista Miribung und seiner einzigen Erbin Maria haben die 2 Schwestern Maria Miribung, die Frau des Balthassar Fontanella, und Anna Miribung bei den Kindern des Josef Alton die Güter zu Miribung mit den Schulden übernommen.
Hans Miribung zu Tru in Wengen, zuvor sein Vater Melchior haben in 3 Posten laut Urbar eine Summe von 300 Gulden an Schulden gemacht. Nach dem Tod des Hans Miribung ist das Vermögen in Konkurs gegangen und Georg Harrasser, Untergasser zu Stephansdorf hat den Hof samt Schulden übernommen.
Andreas de Spessa oder Moling zu Unterspessa, dann sein Bruder Peter zu Rungg in Wengen schulden laut Schuldbrief ihres Vetters Anton de Spessa 25 Gulden, weiters anstatt ihres Vetters Hans Moling zu Spessa laut Abhandlung schulden sie weitere 30 Gulden für hl. Messen. Der Vormund der 2 Kinder der verstorbenen Osiralda Agreiter, Anton und Dominik Moling schulden für ihre Mündel 60 Gulden, die ursprünglich der verstorbene Leonhard (de) Martin zu Rungg schuldig gewesen wäre, aber nach seinen Tod die hinterlassene Witwe Dominica Pallestrong die Schuld übernommen hat dann aber auf Anton Moling als Käufer ihrer Güter übergegangen ist. Andreas und Peter schulden für das Legat ihres Vetters Anton Moling 50 Gulden, insgesamt aber 165, die in der Kirchenrechnung mit 8 Gulden 15 Kr. zu verzinsen sind.
Gerarchia: A-1077/008
Data: 1765
Post: Val Badia, La Val