Sort de documënt: Documënt
Titul:
Kirchenraittung | Recioiüda de dlijia
Descriziun: Regest: Moling Sepl (*1934)
Recioiüda de dlijia scrita a man y datada 1747.
Die ehrsamen Johann B. Frenes zu Levons de Erhardt und Andreas Agreiter zu Ciampei haben als von den dortigen geistlichen und weltlichen Vorstehern verpflichteten Kirchenverwaltern die Kirchenrechnung der hochwürdigen Kuratiekirche St. Genesius und St. Barbara in Wengen und der einverleibten Rosari-Bruderschaft vorgelegt.
Die Einnahmen, darunter vor allem die Zinsen für gewährte Darlehen, der Zehent
die Aktiv-Rückstände decken sich weitgehend mit jenen der Vorjahre.
Laut Urbar hat Sigmund, dann sein Sohn Christian, nunmehr dessen Tochter Maria Ciornadú, Frau des Peter de Jaro 1 Star Roggen und 1 Star Gerste zusammen für einen Wert von 1 Gulden 48 Kr. abzuliefern.
Extra-Einnahmen: Zwischen Max Peskosta und Dominik del Pinter ist ein Kauf betreffend die Wiese Rü de Fer zustande gekommen, die laut Grundrecht den Gotteshäusern gehört. Es geht nun eine Geldsumme von 352 Gulden, ein Jahr danach hat sich der Bruder des Max Peskosta Hans Dominik erboten die Summe zu bezahlen und die Zinsen davon zu begleichen; 5 Gulden, 52 Kreuzer zur Hälfte.
Die verstorbene Christina Arciara vermacht der löblichen Rosari-Bruderschaft 1 Gulden 30 Kr.
Maria Magdalena, die Frau des Dominik Pizedaz vermacht 2 Gulden
Dominica Colz, die Frau des Hans Pallestrong 6f, Barbara Call 2 Gulden
Die verstorbene Maria zu Cialt 2f, Dominica Call 2f, Katharina Miribung, die Frau des Johann B. Frenes 3f, Dominik Miribung zu Frenes 2f
Ausgaben: Regalien, Besoldungen, Bezahlung von Mahlzeiten, Zuwendungen an den Mesner, Chorsängern, Trägerlohn usw.
16.06.1747 werden anstatt Herrn „Dominico“ Bildhauer in Wengen, Akkonto der Kanzel seinem Bruder Hans Moling Gulden 13, Kr. 12 ausbezahlt.
am 23.07.1748 werden anstatt Herrn „Dominico“ dessen Bruder Hans Moling wegen der Kanzel 20 Gulden bezahlt. Laut der vorigsjährigen Rechnung sind wegen der Kanzel in mehreren Posten 27 Gulden 5Kr., dann 72f, 19 Kr., schließlich sind Herrn Moling von 150 Gulden 112 Gulden 19 Kr. ausbezahlt worden.
Für den Backofen des Mesners hat Hans Zimmermann 2 Tagschichten verrichtet
Herr Johann Barthlmäus Wachtler zu St. Lorenzen bezw. seine Erben haben 12 Pfund gelbes Wachs geliefert, für die Kirchen 2 Erdschaufeln gekauft, für die Kirche von einem Untermojer Mann 4½ Pfund „wellisches Gewicht“ gelbes wachs gekauft wie auch von Anna Maria Sottara 5½ Pf. gelbes Wachs
Von der Grödner Witwe zu Costamaior Spitzen für die Kirche gekauft
Zu der Sakristei ein Türschloß; der Pinter zu Tavella hat einen Zuber und einen Weihwasserkrug ausgebessert; Hans Pallestrong, Schmied bei der Kirchen hat beim Kirchentor in St. Barbara eine Kette und ein Schloß ausgebessert, wie auch die große Glocke, beim Mesner Haus die Eisentür am Stubenofen, das Schloss und den Schlüssel, die Bergeisen der Kirchen gestützt
Hans Tolpeit, Zimmermann hat beim Friedhofbau 3 ½ Tagschichten verrichtet
Für das Kruzifixdach 5 Lärchenbretter geliefert. Für das Tragen des Kruzifix-Baumes von Tolpeit und das Aufstellen haben 6 Männer geholfen
Der Schmied hat zu dem Kruzifix ein Eisen... und Nägel hergegeben.
Der Sohn des Schmiedes hat zum Kirchenschloss eine Kette hergegeben.
Ein Farbtuch gekauft, den Hochw. Herrn Kuraten für Versehgänge während des ganzen Jahres.
Zu den in der vorigen Kirchenrechnung erwähnten Verwaltern, die noch erhaltene Gelder zurückzuerstatten haben, kommen die zwei Verwalter des Jahres 1746 Dominik Tolpeit zu Tolpeit und Hans Paul Costa zu Biei mit einer Schuld von 295 Gulden 30 Kr. 3½V. Die vorliegende Rechnung ist in Gegenwart des zeitweiligen Kooperators H. H. Josef Sottrovisch genehmigt worden.
Gerarchia: A-1076/003
Recioiüda de dlijia scrita a man y datada 1747.
Die ehrsamen Johann B. Frenes zu Levons de Erhardt und Andreas Agreiter zu Ciampei haben als von den dortigen geistlichen und weltlichen Vorstehern verpflichteten Kirchenverwaltern die Kirchenrechnung der hochwürdigen Kuratiekirche St. Genesius und St. Barbara in Wengen und der einverleibten Rosari-Bruderschaft vorgelegt.
Die Einnahmen, darunter vor allem die Zinsen für gewährte Darlehen, der Zehent
die Aktiv-Rückstände decken sich weitgehend mit jenen der Vorjahre.
Laut Urbar hat Sigmund, dann sein Sohn Christian, nunmehr dessen Tochter Maria Ciornadú, Frau des Peter de Jaro 1 Star Roggen und 1 Star Gerste zusammen für einen Wert von 1 Gulden 48 Kr. abzuliefern.
Extra-Einnahmen: Zwischen Max Peskosta und Dominik del Pinter ist ein Kauf betreffend die Wiese Rü de Fer zustande gekommen, die laut Grundrecht den Gotteshäusern gehört. Es geht nun eine Geldsumme von 352 Gulden, ein Jahr danach hat sich der Bruder des Max Peskosta Hans Dominik erboten die Summe zu bezahlen und die Zinsen davon zu begleichen; 5 Gulden, 52 Kreuzer zur Hälfte.
Die verstorbene Christina Arciara vermacht der löblichen Rosari-Bruderschaft 1 Gulden 30 Kr.
Maria Magdalena, die Frau des Dominik Pizedaz vermacht 2 Gulden
Dominica Colz, die Frau des Hans Pallestrong 6f, Barbara Call 2 Gulden
Die verstorbene Maria zu Cialt 2f, Dominica Call 2f, Katharina Miribung, die Frau des Johann B. Frenes 3f, Dominik Miribung zu Frenes 2f
Ausgaben: Regalien, Besoldungen, Bezahlung von Mahlzeiten, Zuwendungen an den Mesner, Chorsängern, Trägerlohn usw.
16.06.1747 werden anstatt Herrn „Dominico“ Bildhauer in Wengen, Akkonto der Kanzel seinem Bruder Hans Moling Gulden 13, Kr. 12 ausbezahlt.
am 23.07.1748 werden anstatt Herrn „Dominico“ dessen Bruder Hans Moling wegen der Kanzel 20 Gulden bezahlt. Laut der vorigsjährigen Rechnung sind wegen der Kanzel in mehreren Posten 27 Gulden 5Kr., dann 72f, 19 Kr., schließlich sind Herrn Moling von 150 Gulden 112 Gulden 19 Kr. ausbezahlt worden.
Für den Backofen des Mesners hat Hans Zimmermann 2 Tagschichten verrichtet
Herr Johann Barthlmäus Wachtler zu St. Lorenzen bezw. seine Erben haben 12 Pfund gelbes Wachs geliefert, für die Kirchen 2 Erdschaufeln gekauft, für die Kirche von einem Untermojer Mann 4½ Pfund „wellisches Gewicht“ gelbes wachs gekauft wie auch von Anna Maria Sottara 5½ Pf. gelbes Wachs
Von der Grödner Witwe zu Costamaior Spitzen für die Kirche gekauft
Zu der Sakristei ein Türschloß; der Pinter zu Tavella hat einen Zuber und einen Weihwasserkrug ausgebessert; Hans Pallestrong, Schmied bei der Kirchen hat beim Kirchentor in St. Barbara eine Kette und ein Schloß ausgebessert, wie auch die große Glocke, beim Mesner Haus die Eisentür am Stubenofen, das Schloss und den Schlüssel, die Bergeisen der Kirchen gestützt
Hans Tolpeit, Zimmermann hat beim Friedhofbau 3 ½ Tagschichten verrichtet
Für das Kruzifixdach 5 Lärchenbretter geliefert. Für das Tragen des Kruzifix-Baumes von Tolpeit und das Aufstellen haben 6 Männer geholfen
Der Schmied hat zu dem Kruzifix ein Eisen... und Nägel hergegeben.
Der Sohn des Schmiedes hat zum Kirchenschloss eine Kette hergegeben.
Ein Farbtuch gekauft, den Hochw. Herrn Kuraten für Versehgänge während des ganzen Jahres.
Zu den in der vorigen Kirchenrechnung erwähnten Verwaltern, die noch erhaltene Gelder zurückzuerstatten haben, kommen die zwei Verwalter des Jahres 1746 Dominik Tolpeit zu Tolpeit und Hans Paul Costa zu Biei mit einer Schuld von 295 Gulden 30 Kr. 3½V. Die vorliegende Rechnung ist in Gegenwart des zeitweiligen Kooperators H. H. Josef Sottrovisch genehmigt worden.
Gerarchia: A-1076/003
Data: 1747/05/15
Post: Val Badia, La Val