Sort de documënt: Documënt
Titul:
Urbarium | Urbar
Descriziun: Regest: Moling Sepl (*1934)
Libri, olach'al gnô scrit ite tan de cutes che vigni porsona â da paié. Documënc scric a man y datá 1717 y 1718.
Die Urbare der Jahre 1717 und 1718 decken sich weitgehend mit jenen der Vorjahre und Ausnahme der letztjährigen Darlehen.
Die Brüder Peter und Mathias zu Biei, die leiblichen Söhne des Kaspar zu Biei sind infolge Übergabe des väterlichen und mütterlichen Entrichtsgeldes (=Erbschaft) laut ordentlich aufgerichteter und vorhandener Übergabe vom 27. Mai 1716 durch ihren Bruder Dominik zu Biei sind ein Kapital von 50 Gulden schuldig, welche die Brüder jährlich, und zwar 1717 erstmals mit 2 Gulden 30 Kr. verzinsen.
Dem Dominik de Soví ist von den Gotteshäusern laut aufgerichtetem Schuldbrief vom 22. Juli 1716 ein bares Darlehen von 50 Gulden gewährt worden.
Dafür hat seine Ehefrau Maria Alfreider Bürgschaft geleistet und versprochen jährlich zur Kirchenrechnung, und zwar 1717 erstmals zu verzinsen mit 2 G 30 x.
Martin (von) Campei de Bonet nun zu Costamajor ist laut ordentlich aufgerichtetem Schuldbrief vom 4. April 1718 200 Gulden schuldig geworden.
Dafür hat der ehrsame Peter Peskoller nun zu Grisnara im Gericht Thurn a. G. ansässig laut vorhandene Gerichtsurkunde vom 20. Juni 1718 auf 3 Jahre Bürgschaft geleistet hat; darunter sind auch jene 30 Gulden die ihm von seiner leiblichen Mutter Katharina (von) Tolpeit beim Verkauf ihres Vermögens übertragen worden sind. Das Kapital von 200 Gulden hat Martin (von) Campei jährlich zur üblichen Kirchenrechnung mit 10 Gulden zu verzinsen versprochen, dies zum ersten Mal 1719.
Der verstorbene Christian de Soví, bzw. seine zwei hinterlassenen Söhne Martin und Dominik haben versprochen, die 30 Gulden als erhaltenes Darlehen laut aufgerichtetem Schuldbrief vom 23. Mai 1718 jährlich zur Kirchenrechnung, dies zum ersten Mal 1718 zu verzinsen mit 1 Gulden x 30 Kreuzern.
Die Summe der vorstehenden Zinsen für ausgeliehene Kapitalien der zwei Kirchen und der hl. Rosari – Br. Beträgt 187 Gulden 31 Kreuzer.
Gerarchia: A-1074/011
Libri, olach'al gnô scrit ite tan de cutes che vigni porsona â da paié. Documënc scric a man y datá 1717 y 1718.
Die Urbare der Jahre 1717 und 1718 decken sich weitgehend mit jenen der Vorjahre und Ausnahme der letztjährigen Darlehen.
Die Brüder Peter und Mathias zu Biei, die leiblichen Söhne des Kaspar zu Biei sind infolge Übergabe des väterlichen und mütterlichen Entrichtsgeldes (=Erbschaft) laut ordentlich aufgerichteter und vorhandener Übergabe vom 27. Mai 1716 durch ihren Bruder Dominik zu Biei sind ein Kapital von 50 Gulden schuldig, welche die Brüder jährlich, und zwar 1717 erstmals mit 2 Gulden 30 Kr. verzinsen.
Dem Dominik de Soví ist von den Gotteshäusern laut aufgerichtetem Schuldbrief vom 22. Juli 1716 ein bares Darlehen von 50 Gulden gewährt worden.
Dafür hat seine Ehefrau Maria Alfreider Bürgschaft geleistet und versprochen jährlich zur Kirchenrechnung, und zwar 1717 erstmals zu verzinsen mit 2 G 30 x.
Martin (von) Campei de Bonet nun zu Costamajor ist laut ordentlich aufgerichtetem Schuldbrief vom 4. April 1718 200 Gulden schuldig geworden.
Dafür hat der ehrsame Peter Peskoller nun zu Grisnara im Gericht Thurn a. G. ansässig laut vorhandene Gerichtsurkunde vom 20. Juni 1718 auf 3 Jahre Bürgschaft geleistet hat; darunter sind auch jene 30 Gulden die ihm von seiner leiblichen Mutter Katharina (von) Tolpeit beim Verkauf ihres Vermögens übertragen worden sind. Das Kapital von 200 Gulden hat Martin (von) Campei jährlich zur üblichen Kirchenrechnung mit 10 Gulden zu verzinsen versprochen, dies zum ersten Mal 1719.
Der verstorbene Christian de Soví, bzw. seine zwei hinterlassenen Söhne Martin und Dominik haben versprochen, die 30 Gulden als erhaltenes Darlehen laut aufgerichtetem Schuldbrief vom 23. Mai 1718 jährlich zur Kirchenrechnung, dies zum ersten Mal 1718 zu verzinsen mit 1 Gulden x 30 Kreuzern.
Die Summe der vorstehenden Zinsen für ausgeliehene Kapitalien der zwei Kirchen und der hl. Rosari – Br. Beträgt 187 Gulden 31 Kreuzer.
Gerarchia: A-1074/011
Data: 1717 - 1718
Post: Val Badia, La Val
